Haltung und Selbstverständnis
- Wir verstehen Beteiligung nicht als Zusatzaufgabe, sondern als Teil unseres professionellen Selbstverständnisses.
- Wir begegnen Bewohner:innen auf Augenhöhe und sehen sie als Expert:innen ihres Lebens.
- Wir hinterfragen regelmäßig unsere eigenen Machtpositionen und strukturellen Rahmenbedingungen.
- Wir sehen Beteiligung als einen Prozess, der Zeit, Geduld und Offenheit braucht.
Kommunikation und Beziehungsgestaltung
- Wir geben Informationen verständlich, mehrsprachig und transparent weiter.
- Wir schaffen Räume, in denen Kritik, Wünsche und Feedback willkommen sind.
- Wir bauen stabile und vertrauensvolle Beziehungen auf.
- Wir ermutigen Menschen, sich zu beteiligen – ohne sie zu überfordern.
Strukturen und gelebte Praxis
- Wir kennen und nutzen aktiv die vorhandenen Spielräume für Beteiligung in unserer Einrichtung – auch im Kleinen.
- Wir gestalten Angebote gemeinsam mit Bewohner:innen – von der Idee bis zur Umsetzung.
- Wir reflektieren regelmäßig die Wirksamkeit unserer Beteiligungsformate.
- Wir setzen uns aktiv für strukturelle Verbesserungen ein, z. B. für Sprachmittlung, Kinderbetreuung oder WLAN.
Auswertung
- 0–4 Häkchen: Vielleicht ist jetzt ein guter Moment, um sich mit dem Thema Beteiligung neu auseinanderzusetzen.
- 5–8 Häkchen:hr habt bereits gute Ansätze – wie könnt ihr Beteiligung noch konsequenter im Alltag verankern?
- 9–12 Häkchen: Super! Ihr lebt Beteiligung – teilt eure Erfahrungen, gebt Wissen weiter und bleibt dran.
0-8 Häckchen: Hier geht’s zum Selbstlernkurs, um Anregungen zu erhalten!